Im März da blüht der Apfelbaum, rosa und weiß, ein Blütentraum. |
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Brombeeren, sie hängen dunkel am Strauch, und später liegen sie schwer im vollen Bauch. |
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Chinakohl, oh Chinakohl, tut leicht zubereitet auch Kranken wohl. |
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Die Dahlie, voll erblüht, sieht prachtvoll aus, doch die Schnecken erfreut sie, kommt das Grün heraus. |
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Erbsen in hellgrünen Schoten, sind sie dünn, ist das Abreißen streng verboten. |
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Alle Jahre wieder, duftet und leuchtet der Flieder, in fast jedem Garten gibt es verschiedene Arten. |
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Sie stehlen immer mal wieder die Gurken, wenn sie kommen bei Nacht, die Schurken. |
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Holundersaft bringt Heilung und Kraft, damit man, oh Wunder, die Arbeit wieder Schaft. |
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Einst lebte Hugo, der Igel, in unserem Garten, leider kommt er nicht wieder, so sehr wir auch warten. |
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Die Tauben lieben die Johannisbeeren sehr, sieht der Gärtnersmann dies, wünscht er sich ein Gewehr. |
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Die Kirsche, es gibt sie auch in Sevilla, hier fürchtet man die schlimme Monilla. |
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Die Laus, für den Gärtner ein Graus, ist für den Marienkäfer ein Schmaus. |
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Ist die Möhre groß und breit, ist der Hase nicht mehr weit. |
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Dem Naturschutz wollen wir nützen, darum verstecken wir die Spritzen. |
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Weil der Ohrenkneifer ist ein nützlich Tier, sorgt am Baum man für sein spezielles Quartier. |
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Pfirsiche, köstlich, saftig und süß, wir finden sie auch bei uns im Garten, doch meistens muss man auf die Früchte aus dem Süden warten. |
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Die Quitte, sie ist fest, fast hart, doch ihr köstliches Gelee bringt uns schnell in Fahrt. |
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Rittersporn,Rosen und Reseda, wer Blumen liebt, hat eine von den dreien bestimmt da. |
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Zauberhafte Sonnenblumen, es ist kein Scherz, erfreuen der Vögel Mägen und der Menschen Herz. |
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Die Tulipan, die Tulipan, wenn sie blüht, fängt der Frühling an. |
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Unkraut, ach, es ist doch wahr, man kann es noch so rupfen, es ist immer da. |
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Hüllt der Schnee Weg und Stege ein, gedenk der armen Vögelein. |
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Hast die im Garten ein Plätzchen, kahl und hell, dann zieh` dir Wicken am Gestell. |
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Ein Gärtner kennt viele Sachen, ihm kann man kein X für ein U vormachen. |
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Ysop im Garten finden wir nicht oft, obwohl sich mancher Kranke Linderung erhofft. |
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Was wäre es in der Küche ohne Zwiebel, Übel. |
© by Carola Ehlert